MC Fitti meets Camping! War der erste Teil der Beitragsreihe. Wir begleiten MC Fitti bei seiner Tour und seinem Campingurlaub.
Mit drei Einkaufswägen beladen verließ er im August die Berger Filiale in Neumarkt und machte sich auf Tour und Campingreise.
Sechs Wochen ist er bereits unterwegs mit einem Reisemobil von SUNLIGHT und ausreichend Equipment. Mit dabei natürlich alles was zum Camping dazu gehört: Von A wie Auffahrkeile über T wie Toilettenflüssigkeit bis W wie Wäschespinne und vieles mehr. Eine komplette Neuausstattung wurde in den Camper gepackt und ging somit mit auf Tour. Seine Live-Tournee „MC Fitti Cluburlaub“ führt Ihn durch ganz Deutschland von München über Köln bis Hamburg. Vor und zwischen diesen Tourterminen bereiste Dirk Witek, gelernter Handwerker aus Berlin, und jetzt Künstler unter dem Namen MC Fitti, diverse Campingplätze.
Zwischendurch durften wir ein kurzes Interview mit ihm führen und stellten ihm Fragen über seinen Campingaufenthalt, den Tagesablauf, die Highlights und warum er Camping für sich gewählt hat.
Als wir MC Fitti fragten, auf welchen Campingplätzen er bereits war, haben wir eine Reihe toller Plätze mit Empfehlungen genannt bekommen. Wir waren erstaunt, wie ernst er die Reise mit dem Camper nimmt und wie viel er dabei schon erlebt hat.
„Lass uns überlegen, es war so viel… also unser erster Stop, die Premiere für unseren Trip war das Waldbad Camping Isny, im Allgäu. 2 Nächte um alles in Ruhe aufzubauen und zu erproben“ MC Fitti im Interview. Verständlich, dass man sich Zeit nehmen muss um als Neueinsteiger einen Überblick über all das Zubehör zu bekommen. Aufbau und Handhabung müssen getestet und erprobt sein. Doch wie er uns mitteilt, hat er sich damit schnell zurecht gefunden.
Sein nächstes Ziel war Hamburg, mit dem Artville (Dockville) Festival, um einen riesigen Burning Fitti Kopf aus Holz zu bauen, der am Festival angezündet und gefeiert wurde. Am Deich des Teamgeländes konnte er sein Lager aufschlagen mit Markise, Vorzeltteppich, Bestuhlung und Außenküche. Umrandet von Birken und Bauzäunen suchte er jedoch mehr oder minder oft Schutz vor dem typischen Hamburger Wetter. Mittels Windschutz und Planen wurde gegen Regen und Sturm vorgesorgt. Eine Freude für den gelernten Handwerker, hier wieder sein Können unter Beweis zu stellen. Die Tour und die Campingaufenthalte wurden von mal zu mal attraktiver und entspannter. Nach Hamburg ging es an die Ostsee und dort zur Beetle Shunshine Tour in Travemünde, weiter zur Lübecker Bucht, dann nach Paderborn und weiter zum Brombachsee in Bayern.
Wir fragten MC Fitti was bei all den Partys, dem schönen Wetter und den Reisen für Ihn wirklich Urlaub sei:
„Urlaub ist für mich Handy aus, kein Laptop, kein Internet und möglichst nicht in dem Umfeld sein, wo man sich ständig aufhält“ MC Fitti.
Dem können wir nur zustimmen. Und so verstehen wir, warum er die Tour mit dem Camper bereist und so mit angenehmen Auszeiten am Campingplatz verbindet.
Wie war dein Tagesablauf als „Frischling“ beim Camping?
„Schlafen war immer unterschiedlich lang und kurz, tief und leicht… man hat ja auch tolle Leute auf den Campingplätzen kennengelernt. Oft wurde man zu „einem“ GinTonic eingeladen. Deswegen war das mit dem Schlafen immer so ein Ding. Morgens haben wir die „Primetime“ mit dem Gang zur Dusche gemieden – man muss ja nicht gleich morgens duschen – was ich gern als Tipp an die Camper weiter geben möchte! Zwischendurch kamen immer nette Camper vorbei und haben nach Autogrammkarten, Sticker oder Fotos gefragt. Spaß machte dies jedes Mal – man merkte dass alle auf Urlaubslevel waren und somit gute Laune hatten – fast wie auf meinen Konzerten.
Mittag ist meist ausgefallen, da das Frühstück meist zwischen 11 – 12 Uhr stattfand, das reichte bis am Abend.
Nach drei Wochen hatten wir es dann auch raus und konnten uns etwas anpassen. Abendbrot gegen 18 Uhr! Zuvor hatten wir es kaum vor 21 Uhr geschafft mit dem Grill an den Start zu kommen. Es roch überall nach Grillerchen – das war der pure Neid!
Ich glaube durch uns sank der Stromverbrauch der Campingplätze erheblich, wollten die Camper zuvor noch am Abend im Reisemobil Fernsehen so kamen nun wir, die zur Beobachtung standen und den perfekten Kinofilm für die Nachbarschaftsunterhaltung lieferten.“
Welchen Campingartikel hast Du am meisten geschätzt und welchen am meisten gebraucht, fragten wir um zu erfahren wie das Berger Zubehör tatsächlich ankam.
Interessant, dass es sich hierbei natürlich um das wichtigste Gut handelt: Essen und Sitzen:
„Am meisten gebraucht habe ich die Außenküche mit dem Grill und dem Einflammen-Kocher von Berger. Am meisten geschätzt habe ich den Campingtisch und den Klappsessel Luxus XL mit der Beinauflage um am Abend wirklich alle Vier von mir zu strecken“
Wir publizieren unseren Slogan „I love Camping“ Wieso würdest Du Ihn zum Ausdruck bringen – was liebst Du am Camping?
„Die Mischung machts: Grillerchen, Freiheit und nette Leute“
Interessant auch, dass MC Fitti nun wirklich vom Camping-„Fieber“ angesteckt wurde und weitere Camping-Urlaube plant. Nach seinen Angaben soll es bereits 2017 wieder auf Campingabenteuer gehen. Er überlegt zwar noch ob Nordsee oder Portugal aber scheinbar gibt es wieder einen Camper mehr unter uns.